Vögel füttern im Winter
Für Insektenfresser wie Amsel, Rotkehlchen oder Zaunkönig sollte Winterweichfutter (Futtermischung aus geriebenen Oblaten, Insektenschrot, angefetteten Haferflocken) eventuell mit getrockneten Beeren und geschnittenen Äpfeln am Boden (frei von Schnee und Nässe) angeboten werden.
Körnerfresser wie Spatzen und Finken mögen Streufutter aus verschiedenen Sämereien.
Für Meisen, Kleiber und Gimpel müssten Sonnenblumenkerne, etwas Hanf und Mohn sowie kleingeschnittene Nüsse dazu gemischt werden.
Die aus Rindertalg hergestellten Meisenringe und Meisen-Knödel eignen sich als kalorienreiches Futter für eine Reihe unserer kleinen Singvögel.
Ideale Futterhäuschen sollen vor Nässe und Schnee geschützt und so gebaut sein, dass die Vögel das Futter nicht durch Kot beschmutzen können (Infektionsgefahr)
Was darf nicht gefüttert werden?
Speisereste, Brot- und Kuchenbröseln frieren im Winter und werden von den Vögeln im gefrorenen Zustand aufgenommen.
Salz in menschlichen Speisen schadet den Vögeln ebenso.