Allgemein
Vögel füttern im Winter
Für Insektenfresser wie Amsel, Rotkehlchen oder Zaunkönig sollte Winterweichfutter (Futtermischung aus geriebenen Oblaten, Insektenschrot, angefetteten Haferflocken) eventuell mit getrockneten Beeren und geschnittenen Äpfeln am Boden (frei von Schnee und Nässe) angeboten werden.
Körnerfresser wie Spatzen und Finken mögen Streufutter aus verschiedenen Sämereien.
Für Meisen, Kleiber und Gimpel müssten Sonnenblumenkerne, etwas Hanf und Mohn sowie kleingeschnittene Nüsse dazu gemischt werden.
Die aus Rindertalg hergestellten Meisenringe und Meisen-Knödel eignen sich als kalorienreiches Futter für eine Reihe unserer kleinen Singvögel.
Ideale Futterhäuschen sollen vor Nässe und Schnee geschützt und so gebaut sein, dass die Vögel das Futter nicht durch Kot beschmutzen können (Infektionsgefahr)
Was darf nicht gefüttert werden?
Speisereste, Brot- und Kuchenbröseln frieren im Winter und werden von den Vögeln im gefrorenen Zustand aufgenommen.
Salz in menschlichen Speisen schadet den Vögeln ebenso.
Allgemein, Hund, Katze, Startseite
Information für Hunde – Welpen – Besitzer
Beim Tierarzt:
Entwurmen
Chippen (wenn noch nicht vom Züchter erledigt)
Registrieren des Chips
Impfungen:
Puppy: Staupe, Parvovirose
SHLPPi: Staupe, Hepatitis, Leptospirose, Parvovirose, Zwingerhusten
T: Tollwut
Impfplan:
8. Lebenswoche: Puppy
12. Lebenswoche: SHLPPi 1
16. Lebenswoche: SHLPPi 2
Danach 1x im Jahr
Ca. 6. Lebensmonat: T 1
4 Wochen später: T 2
1 Jahr später: T 3
Danach alle 3 Jahre
Beim Magistrat:
Hundesteuer
Anmeldung beim Magistrat
direkt beim Magistrat oder
online: https://www.wien.gv.at/amtshelfer/finanzielles/rechnungswesen/abgaben/hundeabgabe.html
Voraussetzungen:
Chip
Polizzennummer der Haftpflichtversicherung für Hund (Deckung: mind. 725.000,–)
Sachkundekurs (derzeit online: https://www.hunde-kunde.at/Sachkunde/Kursorte_AnbieterInnen.htm)
Listenhunde müssen ab dem 6. Lebensmonat den Hundeführschein absolvieren.
Information für Katzen – Welpen Besitzer
Beim Tierarzt:
Kurz nach Übernahme Kontrolle auf Parasiten
Entwurmung
Impfungen
Für Wohnungskatzen
RCP (Katzenseuche, Katzenschnupfen)
(8. Lebenswoche: RCP)
12. Lebenswoche: RCP
16. Lebenswoche: RCP
Danach 1x im Jahr RCP
Für Freigänger
Zusätzlich
Leukose (2 x im Abstand von 4 Wochen, danach jährlich)
Ev. Tollwut (2 x im Abstand von 4 Wochen, nach 1 Jahr, danach alle 3 Jahre)
Allgemein, Hund, Katze
Ernährung:
Was Tierbesitzer über Weizen und Getreide als Bestandteil des Futters wissen sollten:
Weizen ist ein wertvoller Rohstoff mit vielen gesunden Nährstoffen.
Weizen ist nicht nur ein Füllstoff, sondern ein wichtiger Energielieferant.
Der Weizenkeim enthält wertvolle ungesättigte Fettsäuren sowie die Vitamine B und E für Haut und Fell.
Kalium und Magnesium sind wichtig für die Deckung des Mineralstoffbedarfs.
In gut aufgeschlossener Form ist Weizen gut verdaulich und kann von Hund und Katze als hochenergetische Stärke gut genutzt werden.
Das Weizeneiweiß ist in hochwertiger Form besser verdaulich als viele tierische Eiweiße.
Getreide enthält wie Süßkartoffel und Tapioka Kohlehydrate, ein wertvoller Bestandteil zur Herstellung von Trockenfutter-Kroketten.
Allergie gegen Getreide gibt es nicht, sondern Allergie gegen Gluten, d.h. Weizenprotein, Gerstenprotein,…
Jede Proteinquelle im Futter kann bei Tieren eine Allergie auslösen. Die Hitliste der Allergene wird von Proteinen in Rind, Milchprodukten und Fisch angeführt.
Katze
Warum Katzen schnurren
Katzen schnurren, wenn sie entspannt und zufrieden sind
Katzen schnurren aber auch um sich zu beruhigen, wenn sie sehr gestresst oder große Schmerzen haben- also auch beim Tierarzt oder bei der Geburt.
Durch die niederfrequenten Schwingungen entspannt sich die Atmung und die Katze baut Spannung ab.
Wissenschaftler sind auch der Meinung, dass diese Schwingungen die Heilung von Verletzungen, den Wiederaufbau von Muskeln fördern und als Schmerzstillung fungieren.
Das Aufforderungsschnurren ist eine Mischung aus Miauen und Schnurren und wird dafür eingesetzt, um Aufmerksamkeit in Form von Zuneigung oder Futter zu erhalten.
Es gibt Studien, die belegen, dass Katzenhalter durch die physische Nähe zu schnurrenden Katzen weniger zu zu Herz-Kreislauf- Erkrankungen neigen.
Katzen schnurren unterschiedlich oft und unterschiedlich laut.
Wildkatzen schnurren sehr viel weniger als unsere domestizierten Katzen, die mit ihren Besitzern damit und mit Miauen kommunizieren.
Allgemein
Passivrauchen- eine Gefahr für Mensch und Tier
Wie wäre es mit dem Vorsatz für das Neue Jahr
Mit dem Rauchen aufhören
Es gibt viele gute Gründe mit dem Rauchen aufzuhören: die eigene Gesundheit, aber auch die Gesundheit der Lebewesen in Ihrer Umgebung, sei es Ihrer Mitmenschen, vor allem der Kinder, aber auch der Haustiere.
Beim Rauchen entstehen gesundheitsschädliche Stoffe, die sowohl beim Einatmen, aber auch über die Haut aufgenommen und dadurch den Organismus schädigen können.
Ein Hund kann wenigstens zeitweise dem blauen Dunst entkommen, die meisten Katzen, Vögel und kleine Heimtiere kommen so gut wie nie aus der Wohnung.
Giftige Stoffe vom Rauchen können sich im Haar- oder Federkleid festsetzen und bei der Körperpflege über die Schleimhaut aufgenommen werden.
Mögliche Gesundheitsrisiken durch Passivrauchen:
Augenreizungen
Herz-/Kreislaufprobleme
Hautprobleme
Schwächung des Immunsystems
Schwächung der Lunge
- Chronischer Husten
- Asthma
- Lungenentzündung
- Lungenkrebs
Erhöhtes Krebsrisiko
Deshalb die Empfehlung
Rauchen Sie im Freien (nicht nur aus dem Fenster hinaus)
Waschen Sie Ihre Hände, bevor Sie Ihren Liebling streicheln
Oder am Besten
Hören Sie zum Rauchen auf 😉